Als weiteren Schritt hier der "Umbau" der Achsen. Ursprünglich hatte der 5000er die gleichen Achsen wie seine schwächeren Brüder, diese wurden allerdings nach kurzer Erprobung von Schlüter verstärkt, genauer gesagt die Achsschenkel!
Der von hinten rechte Achsschenkel ist höher. Damals beim Bau wusste ich noch nicht warum, mittlerweile schon... An diesem Schenkel wurde die Anlenkung der Hinterachse befestigt, darum ist er im oberen Teil höher. Ende der 70iger gab es noch keine komplizierten Elektroniken, um die Vierradlenkung zu realisieren, die Hinterachse wurde lediglich mechanisch durch einen Bolzen am Mitlenken gehindert - um es mal ganz oberflächlich auszudrücken! Hätte ich umsetzen können, aber aus Unwissenheit nicht getan...
Die Achsschenkel wirken sehr massiv, fällt natürlich durch das recht prominent hervorstechende Poly extremer auf, als es eigentlich ist. Nachdem alles silber lackiert wurde, relativiert sich dieser Umstand wieder... Allerdings beim Original auch so wuchtig, die Achsen haben 20to zu tragen...
Ich hatte ja schon angedeutet, das ich Teile des Hecks nochmals ändere, zwar nur Kleinigkeiten, aber wenn man sich streng ans Original hält, ein Muß...!
Hinten habe ich Halter aus Messing gefertigt, an denen die Anschlüsse für Luftdruck, etc.(???) befestigt sind, logischerweise mit entsprechenden Leitungen, die aus den Tiefen des Rahmens herausgeführt wurden...
Hier kann man es besser erkennen, siehe Pfeil...
Die Schäkel sind verschwunden, an deren Stelle befindet sich nun ein abnehmbarer Oberlenker samt Halterung:
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Markus Umbauten - Schlüter Super 1250V "Rheinbraun" - Jetzt isser aber fertig! - 25.05.2023 - S.43
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24.05.2021 10:30
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da bleibt einem die Spucke weg...
